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Ungelesen 07.10.14, 21:01   #1
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Schwerer Formel-1-Unfall: Bianchi wird am Kopf operiert

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Hamburg - Die Formel 1 steht unter Schock: Der schwere Unfall des Franzosen Jules Bianchi hat das Regenrennen in Suzuka überschattet. Nun wurden weitere Informationen über den Zustand des 25-Jährigen bekannt. Der Franzose habe sich "schwere Kopfverletzungen" zugezogen, teilte der Internationale Automobilverband Fia mit. Philippe Bianchi, der Vater des Verunglückten, sagte dem Fernsehsender France 3, sein Sohn werde derzeit im Mie-General-Krankenhaus operiert, um ein "Kopf-Hämatom" zu behandeln.





Danach müsse man die weitere Entwicklung abwarten, vermutlich könne er innerhalb der kommenden 24 Stunden keine weiteren Informationen über die Gesundheit seines Sohnes verkünden, sagte Bianchi. Der frühere Formel-1-Fahrer Mika Salo, einer der Rennkommissare in Suzuka, gab zu Protokoll, Jules Bianchi habe bei dem Unfall "einen sehr starken Schlag gegen den Kopf" abbekommen.

Der Marussia-Pilot war kurz vor Ende des Großen Preises von Japan in Kurve sieben von der Strecke abgekommen. Er krachte mit seinem Wagen in einen Kran, der den Sauber von Adrian Sutil bergen sollte. Dieser war kurz zuvor in die Streckenbegrenzung geprallt, aber nicht verletzt worden. "Die Situation ist kritisch", sagte Sutil. "Ich bin in Gedanken bei ihm."

Von dem Unfall gab es zunächst keine Bilder, im Internet tauchten aber Aufnahmen auf, die zeigen, dass Bianchi mit seinem Wagen in den Rettungsbagger gefahren war. Bianchi wurde an der Unfallstelle behandelt und sollte zunächst mit dem Rettungshubschrauber ins nächste Krankenhaus gebracht werden. Der Helikopter konnte aufgrund des Regens und der Dunkelheit nicht landen, weshalb der Fahrer mit einem Rettungswagen abtransportiert wurde. Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci sagte einen Pressetermin ab und begleitete Bianchi in die Klinik.

"Wir sind alle sehr betroffen", sagte Rennsieger Lewis Hamilton. Bianchi nahm in Japan zum 34. Mal an einem Grand Prix teil. Der Franzose stammt aus dem Fahrerprogramm von Ferrari. Für Marussia fährt Bianchi seit der vergangenen Saison.

Das Rennen war wegen der widrigen Bedingungen bereits hinter dem Safety-Car gestartet worden. Zwischenzeitlich wurde der 15. Saisonlauf sogar unterbrochen, weil die Strecke teilweise unter Wasser stand und unbefahrbar war. Als Sutils Wagen geborgen wurde, herrschte allerdings nur Gelb- und keine Safety-Car-Phase.

Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda verteidigte die Entscheidung der Fia, das Rennen trotz des Wetters starten zu lassen: "Der Regen war nicht der eigentliche Grund. Das Safety-Car wurde rausgeschickt, und das Rennen wäre mehr oder weniger sicher bis zum Ende gelaufen. Motorsport ist immer gefährlich, wir müssen uns bewusst sein, dass der heutige Unfall ein Zusammenkommen von verschiedenen Dingen ist."
Quelle:
Spiegel

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