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Ungelesen 08.10.14, 20:47   #1
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Elvis
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O2 hat Start-Termin für Drosselung von DSL-Anschlüssen festgelegt

Zitat:
Die Diskussion um eine Drosselung auch von Internet-Anbindungen über das Festnetz erregte vor einiger Zeit die Gemüter. Nun, da die Aufregung abgeklungen ist, will der Provider Telefonica/O2 seine bereits vor langer Zeit vorgestellten Pläne tatsächlich in die Praxis umsetzen.

Eigentlich sollte es schon im Sommer losgehen. Dann wurde der Termin auf Anfang Oktober verschoben. Dies ist zwar noch immer so angegeben, nachdem das mit der Drossel-Einführung zugesagte Tool zur Kontrolle des Datenvolumens bisher nicht bereitgestellt wurde, fragte ein Blogger nach. Die Antwort des Providers: Ab dem 3. November soll die Regelung nun wirklich greifen und das Verbrauchs-Tool freigeschaltet werden.

Was hinter der Verzögerung steckt, bleibt unklar. Seitens O2 wird man wohl auch kaum ein Interesse daran haben, die Sache groß öffentlich zu debattieren - immerhin ist man mittlerweile fast der einzige Anbieter, der seinen Kunden überhaupt Grenzen bei der Nutzung des Internets setzen will. Selbst die Deutsche Telekom, die mit entsprechenden Plänen vorgeprescht war, hat sich nach massiven Protesten und einer rechtlichen Auseinandersetzung mit Verbraucherschützern wieder von dem Konzept verabschiedet.

Anlässlich der nun erfolgten Ankündigung haben wir die wichtigsten Anbieter noch einmal direkt gefragt, wie es bei ihnen hinsichtlich einer Drosselung von Internet-Anbindungen aussieht oder ob entsprechende Pläne vorliegen. Eine Übersicht dazu wurde in einem eigenen Bereich der WinFuture.de-FAQ zusammengestellt. Dort findet ihr auch einen DSL-Tarif-Rechner unseres Partners Check24, mit dem ihr euch vor der möglichen Wahl eines neuen Anbieters über die preiswertesten Alternativen informieren könnt.

Bei O2 wird es zukünftig so aussehen, dass die Drosselung greift, wenn drei Monate in Folge eine bestimmte Obergrenze der Datennutzung überschritten wurde. Diese liegt jeweils bei 300 Gigabyte - mit Ausnahme des DSL All-in XL-Tarifs, bei dem 500 Gigabyte angesetzt sind. Erreicht der Nutzer im vierten Monat den Wert ebenfalls, stutzt O2 die Bandbreite auf 2 Megabit pro Sekunde zusammen. Gegen Zahlung einer Gebühr kann man sich dann aber auch zusätzliches oder sogar unbegrenztes Datenvolumen hinzubuchen.
Quelle:Winfuture.de

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