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Ungelesen 21.09.15, 23:54   #1
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Die kleinsten PCs der Welt



Kleiner geht nicht: In diesen winzigen HDMI-Sticks stecken komplette Rechner – teils sogar schon mit Windows 10. Diese drei Mini-PCs stecken Sie einfach an TV oder Monitor an!

HDMI-Stick-PCs sind nur wenige Zentimeter groß und wiegen lediglich ein paar Gramm – trotzdem steckt im Minigehäuse ein vollwertiger Office- und Surf-PC. Sie müssen den Stick lediglich per HDMI am Fernseher oder Monitor anschließen und eine Bluetooth-Maus sowie -Tastatur koppeln, um mit dem Stick-PC arbeiten zu können.

Weitere Besonderheiten: Die neuen HDMI-PC-Sticks werden bereits mit Windows 10 geliefert oder lassen sich mit einem vorinstallierten Windows 8.1 gratis auf Windows 10 aktualisieren. Außerdem sind sie sofort einsatzbereit.

Für wen eignen sich HDMI-Stick-PCs?

Nur in Ausnahmefällen dürfte man mit der Leistung der HDMI-Stick-PCs in allen Lebenslagen auskommen, denn vergleichbar mit der Leistung von Desktop-PCs oder Notebooks sind die Minis nicht. Einfache Aufgaben erledigen sie aber spielend. Außerdem nehmen die HDMI-Sticks hinter dem Monitor oder TV praktisch keinen Platz weg. So kann man sie als Mediacenter einsetzen, als Surf- und Office-PC nutzen oder einen ersten preiswerten PC für Kinder daraus bauen.

Orbsmart AW-01: Lüfterloser Mini



Der Orbsmart bringt gerade mal 46 Gramm auf die Waage und kommt vorinstalliert mit Windows 8.1 in der Bing-Version. Dieses preiswerte Windows gibt es so in der Windows 10-Welt nicht mehr, weshalb Microsoft das Gratis-Update auf Windows 10 Home gestattet. Quad-Core-Technik steckt in Form des Intel Atom Z3735F SoC (System on a Chip) unter der Haube. Hier muss man aber einschränkend sagen, dass es sich um ältere Bay-Trail-Technik (22nm Fertigung) handelt, die bereits beim Abspielen von Full-HD-Videos ziemlich ausgelastet ist. Immerhin: Da er keinen Lüfter besitzt, hört man den HDMI-Stick nicht bei seiner Schwerstarbeit. 4K-Material unterstützt der Orbsmart nicht. Weitere Hardware-Ausstattung: 2 GByte RAM und 32 GByte Flash-Speicher (eMMC). Erweitern kann man den Speicher über eine USB-2.0-Schnittstelle. Außerdem sind noch zwei Micro-USB-Anschlüsse verbaut, wobei einer durch das Netzteil dauerhaft belegt ist. WLAN sowie Bluetooth 4.0 sind auch an Bord.

Intel Compute Stick: Das Original



Intel gebührt ein Extralob, weil der Hersteller mit dem Compute Stick den Weg für HDMI-Stick-PCs überhaupt erst geebnet haben. Die von Intel verwendete Technik wird daher von anderen Anbietern als Grundlage genommen – entsprechend minimal sind die Unterschiede der meisten Sticks untereinander: Auch im Compute Stick arbeitet der Bay-Trail Quad-Core mit einem Turbo-Speed von bis zu 1,8 GHz, dazu 2 GByte RAM und ein fest eingebauter 32 GByte Flash-Speicher. Kleiner Unterschied: Intel baut einen Mini-Lüfter ein, der ein unangenehmes Pfeifen verursachen kann. Da der Stick aber hinter einem TV steckt, dürften die wenigsten Nutzer das Geräusch wahrnehmen.
Auch Intel installiert Windows 8.1 in der Bing Edition vor, einem Gratis-Update auf Windows 10 Home steht hier also nichts im Wege. Streams von Netflix oder auch eigenes Videomaterial bis Full-HD stemmt der Stick ohne große Probleme, 4K-Auflösung ist aber nicht möglich. WLAN-n und Bluetooth 4.0 sind eingebaut, dazu gibt es neben einem USB 2.0-Port auch einen Micro-SD-Schacht.

CSL PC on a Stick: Der Erweiterbare



Fast baugleich zum Intel Compute Stick, aber ohne Lüfter, zeigt sich dieser HDMI-PC-Stick. Er meistert Full-HD-Material nicht immer fehlerfrei – Probleme hatten wir vor allem bei Streams von Amazon. Netflix-Inhalte und eigenes Videomaterial spielt er aber ruckelfrei ab. Der Quad-Core-Prozessor ist auch hier keine Rakete, stellt aber mit 2 GByte RAM und 32 GByte Flash-Speicher alles Nötige zum Betrieb von Windows 10 bereit. Das neue System ist hier sogar schon vorinstalliert, Sie können also sofort loslegen. Den Speicher erweitern Sie über den microSD-Slot, ansonsten gibt es noch einen USB-2.0-Port sowie WLAN (802.11n) und Bluetooth 4.0.

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Die kleinsten PCs der Welt

MagicStick: HDMI-Stick-PCs mit bis zu 8 GB RAM & Windows 10



Dass die nächste Generation der Mini-PCs für den HDMI-Stick auf dem Weg auf den Markt ist, dürfte wohl kaum mehr ein Geheimnis sein. Mit der Verfügbarkeit der neuen Intel Atom "Cherry Trail"-Prozessoren ergeben sich für die Kleinst-PCs ganz neue Möglichkeiten, die von einem indischen Unternehmen namens MagicStick sogar noch erweitert werden sollen - bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher, schnelleres WLAN und USB 3.1 mit Type-C-Anschluss will man bieten.

MagicStick



Die MagicSticks sollen in drei Varianten auf den Markt kommen, die jeweils 139, 189 und 269 Dollar kosten werden. Der MagicStick One ist dabei die günstigste Ausgabe und wird für IndieGoGo-Unterstützer zum Preis von nur 99 Dollar zu haben sein. Er bietet nach der aktuellen Planung den bis zu 1,83 Gigahertz schnellen Intel Atom x5-Z8300, der zusammen mit zwei Gigabyte RAM und 32 GB Flash-Speicher verbaut wird. N-WLAN, Bluetooth 4.1, ein USB Type-C-Anschluss und drei USB-2.0-Anschlüsse sollen hier ebenfalls integriert sein.

Die mittlere Preisstufe wird angeblich vom MagicStick Wave belegt, der für die Kampagnen-Supporter nur 159 Dollar kosten wird. Hier ist der bis zu 2,24 GHz schnelle Intel Atom x5-Z8500 verbaut, dem immerhin vier GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen sollen - zusammen mit 32 GB Flash-Speicher. Gigabit-WLAN ist hier ebenso Standard wie Bluetooth 4.1. Ein USB 3.1-fähiger Type-C-Port, zwei USB-3.0-Anschlüsse und ein MicroUSB-Port kommen dazu.

Die teuerste Variante ist der MagicStick Power, welcher für IndieGoGo-Geldgeber für 229 Dollar zu haben sein soll. Er bringt den Intel Atom x5-Z8700 mit, der bis zu 2,4 Gigahertz erreicht und eine schnellere GPU bietet als die günstigeren Modelle. Der Chip wird hier mit satten acht Gigabyte RAM vereint, denen 64 GB Flash-Speicher zur Seite stehen. Gigabit-WLAN, Bluetooth 4.1 und die gleiche Port-Ausstattung wie beim mittleren Modell sind die weiteren Merkmale.

Allen MagicSticks gemeinsam soll der Verzicht auf einen Lüfter sein, der wohl durch eine Heatpipe aus Kupfer realisiert wird. Weil die "Cherry Trail"-SoCs von Intel eigentlich keine entsprechende Unterstützung bieten, wollen die Entwickler die USB-3.1-Ports über eine PCIe-2.0-Verbindung realisieren, während HDMI 2.0 über eine eDP-Anbindung umgesetzt wird. Noch ist letzteres nicht garantiert und der genaue Zeitplan für die IndieGoGo-Kampagne, die am 29. September starten soll, ist noch offen. Interessant sind die Ideen der Macher der neuen Interpretationen des Compute-Stick-Konzepts aus Indien aber allemal.

Als Betriebssystem wird übrigens jeweils eine unlizenzierte Version von Windows 10 vorinstalliert, heißt es. Für 49 Dollar soll man bei Bedarf eine entsprechende Lizenz miterwerben können. Die kleinen PCs sind angeblich allesamt mit mehreren Linux-Varianten kompatibel und die Entwickler wollen die Windows-Versionen jeweils mit einer Dual-Boot-Option mit Android "Lollipop" anbieten. Ob sich die Versprechungen der Entwickler realisieren lassen, bleibt wie bei vielen Crowdfunding-Kampagnen aus dem Technik-Bereich abzuwarten.

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