Telekom: Fake-Rechnungen mit gefährlichem Trojaner
Zitat:
Update vom 07.11.:
Die Deutsche Telekom warnt aktuell wieder vor gefälschten Telekom-Rechnungen. Seit Anfang November kursieren demnach E-Mails, die vermeintlich von der Telekom stammen. Verlinkt wird darin auf eine PDF-Datei, die gefährlichen Schadcode enthält.
Gefälschte Rechnungen erkennen
Laut Telekom gibt es verschiedene Merkmal, an denen sich eine gefälschte Rechnung erkennen lässt. Die individuelle Buchungskontonummer kann in den Mails komplett fehlen oder ist falsch. Gleiches gilt für den Kundennamen, mit dem Privatkunden in echten Mails angesprochen werden. Ein weiteres Merkmal ist der Rechnungsbetrag: Stimmt dieser nicht mit dem unter kundencenter.telekom.de genannten Betrag überein, handelt es sich um eine gefälschte Mail.
Wer eine gefälschte E-Mail erhält, sollte in keinem Fall auf Links oder Anhänge klicken und die Mail umgehend löschen. In jedem Fall gehört darüber hinaus ein aktueller Virenschutz aufs System.
Originalmeldung vom 24.06.:
Nach dem großen Phishing-Angriff unter dem Namen der Telekom, Vodafone und Congstar sind nun erneut gefälschte Telekom-Rechnungen im Umlauf, die via Spam-Mails gefährliche Schadsoftware verbreiten. Wie auch schon im Januar diesen Jahres befinden sich auch hier angebliche Rechnungen des Mobilfunk-Anbieters im E-Mail-Anhang - wird dieser geöffnet, entpuppt sich die Datei schnell als ungebetener Gast auf Ihrem Rechner und installiert Trojaner oder ähnliche Malware.
Telekom warnt erneut vor gefährlichen Fake-Rechnungen
Die Spam-Nachrichten der Betrüger sind geschickt als vermeintliche Rechnung getarnt. In der E-Mail werden die User darauf hingewiesen, dass ihre aktuelle Telekom-Rechnung nun als PDF-Datei verfügbar sei. Klicken die Opfer auf den Link, der sie zum Dokument führen soll, laden sie stattdessen aber eine ZIP-Datei herunter. Diese enthält eine EXE-Datei, die nach dem Ausführen einen Trojaner auf dem Rechner installiert.
So schützen Sie sich vor Phishing-Angriffen
Sollten Sie eine derartige Mail erhalten haben, raten wir Ihnen ausdrücklich, nicht auf etwaige Download-Buttons zu klicken und auch andere E-Mail-Anhänge oder Links nicht zu öffnen. Weitere Informationen zum Thema Phishing erhalten die Betroffenen im Hilfebereich der Telekom. Wer selbst aus Versehen auf den Link der Betrüger geklickt hat, sollte zur Sicherheit ein Antiviren-Programm über sein System laufen lassen. Mit dem kostenlosen Tool herdProtect holen Sie sich sogar 68 Virenscanner auf Ihren PC.
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Quelle:Chip.de
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